Historie
Die Stadt Tauberbischofsheim und die Gemeinden Großrinderfeld und Werbach haben auf Basis der seit 1975 bestehenden vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft ein interkommunales Industriegebiet auf der Rechtsgrundlage eines Zweckverbandes mit der Bezeichnung Industriepark "A 81" gegründet.
In der Vorgabe des Regionalplans, die Stadt Tauberbischofsheim verstärkt als Mittelzentrum auszubauen, lag eine wesentliche Grundlage für die Motivation zum Ausbau des Industrieparks A 81.
So ist aufgrund der erforderlichen Existenzsicherung der Bevölkerung sowie des notwendigen Erhalts der auf diese Standorte ausgerichteten Erschließung, die Infrastruktur zu erhalten und strukturell so zu verbessern, dass sie ihren Aufgaben gewachsen bleibt.
Auf Grundlage der Verbandssatzung vom 16.02.1995 bildete die Stadt Tauberbischofsheim zusammen mit den Gemeinden Großrinderfeld und Werbach den Zweckverband Industriepark A 81.
Die konstituierte Sitzung des Zweckverbands fand am 06.03.1995 im Rathaussaal der Kreisstadt Tauberbischofsheim statt. Die drei Bürgermeister mit jeweils zwei Gemeinderäten der beteiligten Gemeinden repräsentieren die Zweckverbandsversammlung. Den Vorsitz der Zweckverbandsversammlung hat seit diesem Zeitpunkt der jeweils amtierende Bürgermeister bzw. die jeweils amtierende Bürgermeisterin der Kreisstadt Tauberbischofsheim.
Der Bebauungsplan erlangte am 21.10.1996 Rechtskraft.
Bereits 1996 wurde mit der Erschließung eines ersten Abschnitts von 20 ha begonnen. Die Gesamtgröße des geplanten Industrieparks umfasst 60 ha.
Der Vorteil in der interkommunalen Zusammenarbeit liegt in der effizienten gemeinsamen Planung, Erschließung, Vermarktung und Bewirtschaftung von Industrie- und Gewerbegebieten.
Das Verbandsgebiet liegt auf der Verkehrsachse Würzburg-Heilbronn-Stuttgart direkt an der A 81 und im Einzugsbereich der internationalen Flughäfen Frankfurt, Nürnberg und Stuttgart.